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Südwestindustrie im März 2019: Beschäftigtenplus von 30 300 Personen zum Vorjahresmonat – Beschäftigtenaufbau verliert etwas an Fahrt

13. Mai 2019 | Leitartikel, Metropolregion, Wirtschaft

Im ersten Quartal 2019 Umsatzplus von nominal 1,6 %

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Symbolfoto: Buchner

Trotz der spürbaren konjunkturellen Abschwächung der letzten Monate hält der Personalaufbau in der Südwestindustrie weiter an. Allerdings scheint sich nun doch das Tempo etwas zu verlangsamen. Nach Feststellung des Statistischen Landesamtes beschäftigten die Industriebetriebe1 in Baden-Württemberg im März 2019 rund 1,202 Millionen (Mill.) Personen und damit 30 300 Beschäftigte mehr als im März des Vorjahres (2,6 %). Einen vergleichbar hohen März-Beschäftigtenstand gab es seit der Jahrtausendwende noch nicht. Gegenüber dem Vormonat Februar stieg die Zahl der Industriebeschäftigten nur leicht um 1 300 Personen (0,1 %). Insgesamt waren im ersten Quartal 2019 durchschnittlich fast 1,200 Mill. Personen in der Südwestindustrie tätig und damit 32 400 Personen mehr als im entsprechenden Vergleichszeitraum 2018 (2,8 %).

Die Südwestindustrie erzielte im März 2019 einen Umsatz von nominal 30,9 Milliarden (Mrd.) Euro. Im Vergleich zum Vorjahresmonat bedeutet dies einen moderaten Umsatzrückgang von 150 Mill. Euro (−0,5 %). Bei insgesamt nachlassender Dynamik erzielten die Industriebetriebe im ersten Quartal 2019 einen Umsatz von 86,7 Mrd. Euro und somit eine Umsatzsteigerung von 1,3 Mrd. Euro (1,6 %) zum entsprechenden Vorjahresquartal. Zur positiven Quartalsbilanz trugen die Auslandskunden und das Inlandsgeschäft etwa gleich stark bei. Der Inlandsumsatz stieg um 660 Mill. Euro (1,8 %) auf 37,4 Mrd. Euro. Mit den Auslandskunden gab es ein Umsatzplus von 680 Mill. Euro (1,4 %). Das Auslandsgeschäft brachte einen Umsatz von 49,3 Mrd. Euro auf die Konten der heimischen Industriebetriebe.

Die Exportquote der Südwestindustrie lag im ersten Quartal 2019 (56,9 %) knapp unter dem Vorjahreswert (57,0 %).

1Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes (einschließlich Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) mit mindestens 50 Beschäftigten. Neben den Industriebetrieben zählen dazu auch verarbeitende Handwerksunternehmen ab 50 Beschäftigte.

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